Chelsea Geschichte und Kultur
Der Stadtteil Chelsea verdankt seinen Namen dem georgianischen Haus und Anwesen von Thomas Clarke, dem Großvater von Clement Clarke Moore, in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Auch wenn der Stadtteil im 19. Jahrhundert zum geschäftigen Industrieviertel wurde, galt er (für kurze Zeit) auch als Theaterhauptstadt von Amerika und vor dem Ersten Weltkrieg als frühes Zentrum der Filmindustrie. Und selbst wenn das Theaterviertel mittlerweile in die Vorstadt und die Filmindustrie an die Westküste umgezogen sind, hat sich Chelsea seine Affinität zu den schönen Künsten bewahrt. Zwischen der Tenth und Eleventh Avenue und zwischen der 16th und 28th Street findet man mittlerweile über 200 Galerien, in denen sowohl bekannte Künstler als auch die Stars von morgen ihre Werke präsentieren. Ganz zu schweigen von einigen Museen und Performance-Flächen in Chelsea, in denen sonst wenig gezeigte Kunst sowie Tanz und Musik zu sehen sind. Chelsea gilt als Stadtteil, in dem Diversität und Inklusion großgeschrieben werden, was auch im immerwährenden künstlerischen Spirit zum Ausdruck kommt.