Upper West Side Geschichte und Kultur
Während die ersten Villen auf der Upper East Side nach Eröffnung des Central Park im Jahre 1858 erbaut wurden, kam die Upper West Side nur langsam in Fahrt. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert begann schließlich ein Bauboom, der teilweise durch die erste Subway-Linie der Stadt im Jahr 1904 begünstigt wurde. In der Gegend gibt es deshalb auch zahlreiche Haltestellen. Dann kamen die Townhouses und großen Wohngebäude hinzu, die seither das Stadtbild prägen und durch die die Upper West Side ihren originären Charakter behält – selbst dann noch, wenn sich andere Dinge im Stadtteil ständig verändern. Das Lincoln Center und das American Museum of Natural History wären allein schon ausreichend, um dem Stadtteil ihren Stempel aufzudrücken. Man sollte aber auch Veranstaltungsorte wie das Beacon Theatre oder die Museen nicht vergessen (beispielsweise die New-York Historical Society, um nur eines zu nennen). Dass der Central Park dazu gehört, versteht sich von selbst. Aber auch der Riverside Park verdient es, genannt zu werden – schon allein wegen seiner (wie der Name schon sagt) schönen Lage in Ufernähe.